Duo-Rezital Sae Shimabara & Kyoko Asaka
Am 13. Juli veranstaltete die Yamaoka Memorial Foundation im Yanmar-Museum in Nagahama (Präfektur Shiga) das Rezital "Der traditionelle Klang Dresdens – eine musikalische Reise durch die Zeit" mit Sae Shimabara (Violine) und Kyoko Asaka (Klavier). Insgesamt nahmen 126 Gäste teil.

Ziel des Rezitals ist es, insbesondere Kindern, aber auch einem breiten Publikum, klassische Musik durch hochwertige Aufführungen und informative Erläuterungen näherzubringen und die Schönheit sowie die Tiefe der Musik erlebbar zu machen.
Auch Bürgermeister Asami von Nagahama nahm teil und sprach seinen Dank für die musikpädagogischen Projekte der Stiftung für Kinder in der Stadt aus.
Zudem würdigte er die lange Musiktradition Nagahamas und deren Bedeutung.

Das Programm umfasste Werke europäischer Komponisten, vorwiegend aus Deutschland, darunter Schubert, Richard Strauss und Bach.
Die Auswahl reichte von kraftvollen, energiegeladenen Stücken bis hin zu elegant-feinsinnigen Werken und bot somit ein breites Spektrum musikalischer Ausdrucksformen.
Zwischen den Stücken vermittelte der Moderator spannende Einblicke in Anekdoten der Komponisten und musikgeschichtliche Hintergründe, sodass das Publikum sein Wissen vertiefen und gleichzeitig die Musik genießen konnte.
Besonders beeindruckend war die harmonische Verschmelzung von Violine und Klavier, die ein vollständiges Eintauchen in die Musik ermöglichte.
Die Zuhörer ließen sich vom gefühlvollen Zusammenspiel tragen, und die warme, intensive Atmosphäre im Saal machte den Moment unvergesslich.
Neben den Duo-Stücken gab es auch Soli für Violine und Klavier, bei denen das Publikum die individuellen Klangfarben der Instrumente genießen konnte.
Zum Abschluss spielte Frau Shimabara als Zugabe „Hamabe no Uta“ in einer Fassung für Violine und Klavier, wodurch ein besonders berührender Ausklang entstand.


In der anschließenden Umfrage äußerten die Gäste Kommentare wie:
„Ich habe die Tiefe der Musik noch einmal neu zu schätzen gelernt.“
„Die Kraft der musikalischen Darbietung so nah erleben zu können, war sehr bewegend.“
Fast alle Befragten wünschten sich, dass das Recital auch in Zukunft fortgesetzt wird.