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Die Yamaoka-Gedenkstiftung veranstaltete am Mittwoch, den 3. November 2021, ein „Musikinstrumenten-Seminar“ in der Nagahama Kita Mittelschule und der Nagahama Biwa Mittelschule.

Dieses Projekt sollte den Schüler*innen, die in Mittelschul-Blasorchestern spielen, dabei helfen, Musik mit einer großen Bandbreite an Musikalität und Ausdruckskraft zu schaffen, indem sie von Gastlehrer*innen, nämlich professionellen Musiker*innen des Philharmonie-Orchesters Osaka, Aufführungsmethoden und Ausdrucksweisen lernen.
Angesichts der Situation mit dem neuartigen Coronavirus wurde die diesjährige Veranstaltung wieder unter Einhaltung strenger Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus durchgeführt.
Dieses Mal bestand das Programm Unterricht durch die professionellen Gastlehrer*innen, der aus in die verschiedenen Instrumente aufgeteilt war, gefolgt von einem Auftritt der Gastlehrer*innen, um den Schüler*innen Aufführungsmethoden und Ausdrucksweisen beizubringen.

Im Unterricht wurden den Schüler*innen die Grundlagen vermittelt, z. B. wie sich der Klang eines Instruments je nach Neigung des Instruments und Atemtechnik verändert. Die Gastlehrer*innen unterrichteten mit ganz unterschiedlichen Methoden. Zum Beispiel wurden im Unterricht Papierflugzeuge gebastelt und dann wurde beim Fliegenlassen des Flugzeugs die Haltung der Finger überprüft, um zu zeigen, wie ein Instrument zu halten ist.
Während des Unterrichts nahmen die Schüler*innen mit großem Eifer die Ratschläge der Gastlehrer*innen zur Spielweise der Instrumente auf. Besonders beeindruckend war, dass einige sogar den Auftritt der Gastlehrer*innen auf ihren iPads filmten, um sich die gezeigten Techniken zu eigen zu machen.

Der Auftritt der Gastlehrer*innen wurde von den Mitgliedern der Schulblaskapellen und ihren Erziehungsberechtigten besucht. Einige Besucher schlossen die Augen, wiegten sich zu den schönen Klängen und gaben sich der Musik hin, während sie die Stücke genossen. Die Musik reichte von fröhlichen Stücken, an denen sich die Kinder erfreuen konnten, bis hin zu inspirierenden Stücken. Diese wundervolle Aufführung brachte das Publikum dazu, die Musik für immer hören zu wollen.

In den Schüler-Fragebögen gaben viele Schüler*innen an, dass sie einen Fortschritt dahingehend spürten, dass der Unterricht ihnen ein klareres Verständnis dafür vermittelt hat, wie sie üben müssen, und dass sie neue Herausforderungen erkannt haben. Einige Schüler*innen waren auch beeindruckt von dem kraftvollen Klang der einzelnen Instrumente, die von den Gastlehrer*innen im Ensemble gespielt wurden, und setzten sich zum Ziel, so spielen zu können wie die Gastlehrer*innen.

In den Eltern-Fragebögen drückten einige Eltern ihre Dankbarkeit für diese wertvolle Erfahrung für ihre Kinder in ihren sensiblen Jugendjahren aus, während andere ihre Hoffnung zum Ausdruck brachten, dass möglichst viele Kinder in Zukunft eine „echte Aufführung“ erleben würden. Alle Teilnehmer äußerten die Hoffnung, dass diese Art von Konzert auch in den nächsten Jahren veranstaltet wird, was zeigt, wie gut diese Veranstaltung angenommen wurde.